Mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Eastalent Racing musste beim Heimrennen am Red Bull Ring Federn lassen

10. September 2025 Zurück zur Artikelübersicht »

 

Spielberg/Kirchberg bei Mattighofen, 07. September 2025 – Das Heimrennen von Eastalent Racing beim sechsten Lauf der International GT Open am Red Bull Ring war geprägt von sportlichen Höhenflügen, aber auch von Rückschlägen. Das Team von Peter Reicher überzeugte mit starken Leistungen auf der Piste, musste sich jedoch mit technischen Problemen auseinander setzen.

Starker Auftakt mit Podium

Bereits in den freien Trainings am Freitag deutete sich die Formstärke an: Christopher Haase und Simon Reicher setzten den Audi R8 LMS evo II auf die Plätze eins und zwei. Auch im Rennen am Samstag bestätigte das Duo diese Performance eindrucksvoll. Nach einer sehenswerten Aufholjagd überquerte das Team die Ziellinie als Dritter und eroberte damit zwischenzeitlich die Meisterschaftsführung zurück.

„Das war eine großartige Teamleistung – die Mechaniker und Ingenieure haben uns ein perfektes Auto hingestellt. Vor heimischem Publikum auf dem Podium zu stehen, war ein besonderer Moment“, sagte Christopher Haase.

Rückschlag durch Reifenschäden

Am Sonntag traf das Team auf doppeltes Reifenpech: Bereits im Qualifying musste der Audi mit einem Schaden an die Box zurück, im Rennen wiederholte sich das Malheur. Eine erneute Aufholjagd blieb damit erfolglos – am Ende stand nur Platz 18.

Durchhaltewillen und Ausblick

Trotz aller Rückschläge bleibt Teamchef Peter Reicher optimistisch: „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken wir zurück. Wir haben gezeigt, dass wir das Potenzial haben, die Meisterschaft zu gewinnen. Wir bleiben in Schlagdistanz und werden weiter Druck machen.“

Auch Simon Reicher gibt sich kämpferisch: „Wir haben alles in die Vorbereitung gesteckt und werden auch in den verbleibenden Rennen in Barcelona und Monza voll angreifen. Die Eastalent-Rakete wird weiterfliegen.“

Nächste Station

Bereits in zwei Wochen geht es für Eastalent Racing nach Barcelona, bevor Mitte Oktober in Monza das große Finale der International GT Open ansteht.